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Mongolisch-deutsche Kooperation im Verteidigungsbereich
Vom 16. bis 19. Juni besuchte der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn, die Mongolei auf Einladung seines mongolischen Amtskollegen Generalleutnant D. Ganzorig, Chef des Generalstabs der Streitkräfte der Mongolei. Es war der erste Besuch eines Generalinspekteurs der Bundeswehr in den knapp 30 Jahren seit Beginn der deutsch-mongolischen verteidigungs- und sicherheitspolitischen Kooperation. General Zorn und seine Delegation wurden auf höchster Ebene - Gespräche mit Präsident Khurelsukh Ukhnaa, Verteidigungsminister Saikhanbayar Gursed und Staatssekretär im Außenministerium Ankhbayar Nyamdorj - und mit höchsten protokollarischen Ehren wahrgenommen.
In den Gesprächen betonten beide Seiten, dass sich die Zusammenarbeit in den letzten Jahrzehnten durch die langjährige Einsatz- und Ausbildungskooperation – 2009 in Afghanistan beginnend und seit 2019 mit den Gebirgsjägern fortgeführt – erweitert und vertieft hat. Neben dem rein fachlich-militärischen Austausch sei gleichzeitig ein weit in die Gesellschaften beider Länder ausstrahlender Beitrag zur Förderung von gegenseitigem Verständnis und Freundschaft gemacht worden. Deutschland sieht die Mongolei als einen wichtigen Werte-Partner in der Region, was ein Fundament für die Kooperation bilde. Deutschland und die Mongolei wollen die erfolgreiche Kooperation in den kommenden Jahren fortführen und nach Möglichkeit ausweiten.