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Entwicklungspolitische Zusammenarbeit

25.03.2021 - Artikel

Die Entwicklungspolitische Zusammenarbeit zwischen der Mongolei und Deutschland hat eine fast hundertjährige Tradition

Die enge Verbindung zwischen Deutschland und der Mongolei reicht bis in die 1920er Jahre zurück und hat sich seit dem demokratischen Neuanfang der Mongolei 1990 zu einer engen Partnerschaft entwickelt, die sich auf alle Bereiche des politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Lebens erstreckt. Die Mongolei sieht Deutschland als wichtigsten Partner innerhalb der Europäischen Union an.

Im Rahmen der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit ist Deutschland nach Japan und Südkorea der drittgrößte traditionelle Geber. Von den etwas über drei Millionen Einwohnern (ca. die Hälfte davon lebt in der Hauptstadt) leben derzeit circa 28% unterhalb der Armutsgrenze.

Die Gesamtzusagen der Bundesregierung für die Entwicklungszusammenarbeit seit Beginn der Zusammenarbeit im Jahre 1991 belaufen sich auf insgesamt 488,1 Millionen Euro. Die Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich auf die Themen
• Energieeffizienz
• Biodiversität
• Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung

Ein besonderer Fokus liegt auf der beruflichen Ausbildung im Handwerks- und Hochschulbereich. Neben den staatlichen deutschen Akteuren GIZ, KfW, Physikalisch-Technische Bundesanstalt und Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe sind auch die politischen Stiftungen (Konrad Adenauer-, Friedrich Ebert- und Hanns Seidel-Stiftung) und die Sparkassenstiftung seit vielen Jahren im Lande aktiv.

Weitere Informationen finden Sie auf der Länderinformationsseite des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Deutsche Stiftungen und Partnerorganisationen, die in der Mongolei aktiv sind

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